Postenlauf mit KUW-Schülern, September 2016

Borea
Borea

Borea, ihres Zeichen "Dienstälteste" im oberönzer Huskyrudel, Mitglied im OK des Postenlaufes einer KUW-Klasse.

Ich unterstütze Ueli bei meiner Gruppe am Posten zwei
Ich unterstütze Ueli bei meiner Gruppe am Posten zwei

Schon Wochen vor dem Anlass gab es viel zu besprechen, an vieles zu denken und vieles vorzubereiten. Und überall war ich mit dabei, deshalb nahm mich dann Frauchen auch ins OK auf, so dass ich meine wertvollen Hinweise, was unsereins angehen würde, gleich von Anfang an mit einbringen konnte. 

Das OK an der letzten Besprechung
Das OK an der letzten Besprechung
Ich überwache die Vorbereitungsarbeiten
Ich überwache die Vorbereitungsarbeiten
Für jeden Kumpel die richtige Ausrüstung
Für jeden Kumpel die richtige Ausrüstung

zB. die Gruppenzusammenstellung meiner Kumpels, es musste ja nicht so sein, dass in derselben Gruppe grad die drei  schlimmsten Bengel waren. Ich verteilte meine Kollegen denn so, dass überall eine "Aufsichtsperson" mit dabei war, zB. Ice, oder Snow, Chenook und ich.

Noemi beim Gudi bereit machen
Noemi beim Gudi bereit machen
Die einzelnen Posten einrichten
Die einzelnen Posten einrichten
Frauchen begrüsst die Teenager
Frauchen begrüsst die Teenager

Dann kamen die Teenager, (was dieses Wort bedeutet, weiss ich ja mittlererweile) und Frauchen übernahm es, ihnen den Ablauf des Nachmittags zu erklären. Ich hab zwar gemeint, ich würde die Einleitung übernehmen, aber dann stellte sich heraus, dass die Schüler meine Sprache ja nicht verständen.

Frauchen am Erklären
Frauchen am Erklären
Auch Eagle hört interessiert zu
Auch Eagle hört interessiert zu
Merkur mit "seinem Teeni"
Merkur mit "seinem Teeni"

Jedes der Kinder durfte sich dann einen von aussuchen, mit welchem es gerne den Postenlauf machen würde. Ich hab mir eigentlich gedacht, dass das nun ein wildes Gerangel gebe, mit so einem Haufen Jährlingen, äh - ihr seht, auch hier kommt mir immer mal wieder meine Ursprache in die Quere; also mit einer so grossen Gruppe Teenager`s.

Aber nein, die waren ganz brav und gesittet und schnell fand jedes seinen Liebling unter meinen Kumpels.

(Frauchen erzählte mir dann später, dass es wieder sehr interessant gewesen sei, zu beobachten, welcher junge Mensch sich zu welchem Husky hingezogen gefühlt habe. So quasi Schlingel zu Schlingel, und Brave zu Braven. Aber das nur unter uns.)

Danach machte sich Gruppe um Gruppe bereit, und im Viertelstunden-Rhythmus zog eine um die andere los. In der folgenden Bilder-Galerie sieht man die verschiedenen Gruppen; immer ein Begleitmensch, drei Teenie`s und drei meiner Kumpel.

Als dann auch die letzte Gruppe wieder zu Hause war, gab`s ein Snack für die Teenie`s.

Da hatten dann einige wie man so sagt, ihre blöden fünf Minuten; aber diese Krankheit kennen wir ja, die haben unsere Jährlinge, und oft auch die noch Älteren, ja manchmal auch. Eigentlich hätten sie ja in der Zwischenzeit, bis auch die letzte Gruppe wieder da war, zu meinen Kumpels gehen können und sich mit denen beschäftigen...

Pause
Pause
Nicole richtet unser Futter
Nicole richtet unser Futter
Eagle mag Yannik sehr
Eagle mag Yannik sehr

Eigentlich wollten Frauchen und ich danach eine Reflexion des Postenlaufes machen, mit den Teenie`s zusammen ein paar der Lösungen anschauen, noch ein paar Sätze über unsereins und unsere Vorfahren sagen.

Aber die Zeit wurde knapp, da wir schon später anfangen konnten als geplant, und wir sollten ja noch unser Futter erhalten. So entschieden wir uns denn für`s Füttern und gegen die Reflexion, was uns Vierbeiner sowieso besser passte.

Tante Madelaine, wie einige von uns der Frau sagten, die noch mit Ueli Wagner mitkam, würde ja am kommenden Donnerstag mit den Jugendlichen in der KUW den Postenlauf noch einmal durchgehen und ihren Senf dazugeben, (das tat sie übrigens auch heute schon ausreichend, wie man mir erzählte).

 

Ähm Borea, solche Sachen darf man nicht laut sagen, auch wenn du recht hast!

Ist ja gut Frauchen, das musste ich einfach loswerden. Jetzt schreib ich aber wieder "nicht-wertend", gell. 

 Gesagt getan, Nicole ging unsere Futter bereitmachen, während ich Frauchen und Noemi half, meine Kumpels an ihren Plätzen fest zu machen.

Ich halte ein Auge auf die Vier, ob sie wohl wieder etwas aushecken?
Ich halte ein Auge auf die Vier, ob sie wohl wieder etwas aushecken?
Fabio gibt unserem Chef das Essen...
Fabio gibt unserem Chef das Essen...
und Florina Ice, der Chefin.
und Florina Ice, der Chefin.

Dann erklärt Frauchen wie wir das jeweils machen, mit dem Essen verteilen, und dass meine Kumpels sich ordentlich hinsetzen müssen und warten, ansonsten werde einfach der Futternapf nicht hingestellt.

Etwas harte Sitten, finden einige von uns, aber mich dünkt Frauchen macht das schon recht, denn Ordnung muss sein, auch wir haben schliesslich eine Esskultur. Wo kämen wir denn da sonst hin...

Dann konnte jeder der Jungen seinem Husky, der ihn auf dem Postenlauf begleitet hatte, den Futternapf hinstellen.

Luca gibt Merkur das Zeichen zum Warten
Luca gibt Merkur das Zeichen zum Warten
Die beiden machen das sehr gut, und es klappt hervorragend.
Die beiden machen das sehr gut, und es klappt hervorragend.

(Bilder-Galerie,  Fotos sind zum Teil aus Kurzfilmchen herausgeschnitten)

Die restliche kurze Zeit, die noch verblieb, durften die Jugendlichen die wollten, uns noch ein paar Leckerli geben; und judihui, sie wollten alle. Das war ja heute richtiggehend ein vorgezogenes Sonntagsmenue.

Frauchen bat dann die Teenie`s noch um ein kurzes Feedback; es hatte allen gefallen mit uns und keiner bekam Angst.

Auch gaben wir ihnen noch einen Feedbackbogen mit, den sie, wenn möglich, ausfüllen und an uns zurückschicken sollten. "Weisst, wir können auch immer wieder etwas lernen", sagte Frauchen zu mir, als ich sie fragte, was es denn mit diesen Fragebogen auf sich habe.

Ähm, ich bin da zwar ein bisschen skeptisch. Und wenn dann einer meint, wir müssten für ein andermal alles umkrempeln, dabei lief doch eigentlich alles gut. Ich meine, 12 Teenager und 12 Husky`s, das waren immerhin 24 verschiedene Charaktere, und es ist gar nichts Schlimmes passiert, was will man denn noch mehr!? Na ja, wir werden sehen was da zurückkommt.-

Dann war leider dieser interessante Nachmittag vorbei und die Teenie`s machten sich auf den Heimweg.

 

Bei uns setzte sich dann das OK noch mit den andern Kumpels zusammen, und bei Raclette und Bier erzählte jeder von seinen Erlebnissen. Ja, Reflexion des eigenen Handelns und des Erlebten ist wichtig, auch bei uns Husky`s.

Noemi, meine liebste Freundin und ich; ein starkes Team!
Noemi, meine liebste Freundin und ich; ein starkes Team!